Auch in der Interaktion mit englischsprachigen Studenten und Professoren konnte ich durch die zusätzlich erworbenen Sprachkenntnisse vielfältigere und tiefer gehende Gespräche führen.
Kurzprofil
Name: Suzan Erbil
Beruf: Unternehmensberaterin
Abi: 2009
1. Welchen beruflichen Werdegang habe ich eingeschlagen?
Nach meinem Abitur habe ich mich für ein BWL-Studium an der WHU-Otto Beisheim School of Business entschieden. Gerade als internationalen Studiengang, geprägt von Austauschprogrammen in alle möglichen Länder, Vorlesungen auf Englisch und Präsentationen von global tätigen Unternehmen, hat mir der bilinguale Zug am Mörike sehr weitergeholfen. Wenn ich heute als Unternehmensberaterin auf meine Schulzeit zurückblicke, war der bilinguale Zug womöglich einer der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe.
2. Inwiefern hat mich der bilinguale Zug sam Mörike dabei geprägt oder unterstützt?
Der bilinguale Zug am Mörike-Gymnasium war zu seiner Zeit wirklich einzigartig. Das habe ich auch während meines BWL Studiums gemerkt. Durch die zusätzlichen Englischkenntnisse, die ich während des Biologie-, Erdkunde-, und Geschichtsunterrichts erworben habe, sind mir die Vorlesungen im Auslandssemester leicht gefallen. Auch in der Interaktion mit englischsprachigen Studenten und Professoren konnte ich durch die zusätzlich erworbenen Sprachkenntnisse vielfältigere und tiefer gehende Gespräche führen.
3. Würdet ihr den Zug anderen weiterempfehlen?
Egal wo man heute hinblickt – sei es das Studium, die Arbeitswelt oder auch das persönliche Umfeld – die Welt rückt immer weiter zusammen und die Bedeutung der englischen Sprache wird auch künftig zunehmen. Sprache ist dabei nicht nur Mittel zur Kommunikation. Sprache ist auch das Mittel, mit dem wir Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen, das Mittel, mit dem wir fragen, diskutieren, antworten können. Würde ich heute wieder vor der Entscheidung stehen, ob ich den bilingualen Zug einschlage oder nicht, würde ich mich ohne jeden Zweifel dafür entscheiden.