Protest! Von der Wut zur Bewegung

Protest-Wut

Protestbewegungen sind heutzutage eine wichtige Ausdrucksform in unserer Gesellschaft. Aber wie genau sind sie entstanden? Am 31. Januar 2025 versuchte der Geschichtskurs g4 der KS2, diese Frage zu beantworten. Dafür ging die Exkursion in das Landesmuseum Württemberg im Stuttgarter Alten Schloss in die Ausstellung „Protest! Von der Wut zur Bewegung". Zuerst wurden wir in Gruppen aufgeteilt, die jeweils einen eigenen imaginären Protest planen sollten. Nach der Aufteilung ging es in die erste Stufe der Planung, in der eine Motivation für die Protestbewegung ausgewählt werden sollte. In der Ausstellung fanden sich hierfür verschiedene historische Beispiele, die alle selbst motiviert waren, einen Protest zu starten. In der zweiten Stufe der Planung sollten wir dann den eigentlichen Protest umsetzen. Im Laufe der letzten Jahrhunderte entstanden unterschiedlichste Formen von Protestbewegungen, wie z.B. Menschenketten, Streiks oder moderne Demonstrationen. Menschenketten fielen uns dabei besonders auf, da sie ein sichtbares und eindrucksvolles Zeichen in die Welt setzen können. Zuletzt ging es um die Veröffentlichung, bei der wir auf einige Hindernisse stießen. Vor der Zeit des Internets waren Flugblätter das Mittel, um Aufmerksamkeit zu erregen, doch schien uns diese Methode nicht mehr effektiv genug. Nachdem jede Gruppe eine Alternative zu Flugblättern gefunden hatte und damit die Protestplanung zum Ende kam, besprachen wir uns gemeinsam und stellten unsere Ergebnisse vor.

Die interaktive Ausstellung stellte spannend und interessant dar, welche unterschiedlichen Formen des Protests es gab und vielleicht auch bald wieder geben sollte – meint der ganze Kurs!

Gianpaolo Schnabel, KS2


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