„Mörike-Harmonists“ begeistern bei WIR BEWEGEN WAS

WIR BEWEGEN WAS, die große Spendengala zugunsten der EZ-Weihnachtsaktion, ist nach über einem Jahrzehnt längst zur Institution in Esslingen geworden. Für viele ist der Termin ein Muss im Jahreskalender, bei dem man sich trifft, wenn Winfried Kampmann zu seinem immer neu zusammengestellten Programm einlädt. Mit viel Liebe und Mühe bringt er dafür ganz unterschiedliche Musik-Solisten und -Ensembles, aber auch Akrobaten und andere Künstler zusammen, um in einem immer abwechslungsreichen und spannenden Programm zu zeigen, was für ein breites Spektrum an Unterhaltungskunst Esslingen auf die Bühne zu bringen vermag.

In diesem Jahr hat sich Kampmann nun mit einer besonderen Bitte auch ans Mörike-Gymnasium gewandt. Er hatte davon erfahren, dass dort einer langen Schultradition folgend jeweils einige fünfte und sechste Klassen ein ganz besonderes Klasseninstrument erlernen: die Mundharmonika. Ein Instrument, auf dem man mit etwas Übung schnell effektvoll musizieren und das man außerdem leicht in die Tasche stecken und so immer dabei haben kann.


Aber die Schülerinnen und Schüler musizieren keineswegs nur für sich oder in der Klasse. Unter dem Namen „Mörike-Harmonists" hat sich in diesem Jahr die größte Zahl der aktuellen Sechstklässlerinnen und Sechstklässler unter Leitung von Kerstin Brenneisen und Sonja Hager zu einem Mundharmonika-Ensemble zusammengefunden, das sich aus sage und schreibe 45 Musikerinnen und Musikern zusammensetzt.

Nun hatte das zweifellos größte Mundharmonika-Ensemble Esslingens also am 1. Dezember 2024 seinen großen Auftritt bei WIR BEWEGEN WAS, das dieses Mal in besonders standesgemäßen Rahmen, nämlich im großen Haus der Württembergischen Landesbühne, stattfand.



Prominent platziert als Opener der Gala beeindruckten die „Mörike Harmonists" allein schon durch ihren schier nicht enden wollenden Aufzug auf die Bühne– diszipliniert wie am Schnürchen einer nach dem anderen und schon dabei musizierend. Es folgten etliche bekannte Melodien von „Oh when the saints" über die „Eurovisions"-Melodie bis hin zur Titelmelodie der „Flintstones". Angesichts solcher Ohrwürmer übertrug sich die Spielfreude der Mörikaner sofort aufs Publikum, bevor sie schließlich nach ihrem fast viertelstündigen Auftritt unter lang anhaltendem Applaus die Bühne freimachten.

Auch Rainer Kellmeyer zeigte sich in seinem Bericht für die Esslinger Zeitung begeistert: „Was die Jungen und Mädchen in diesem gewaltigen Klangkörper boten, war ein Paradebeispiel für gelungenes Klassenmusizieren." Ein rundum gelungener Auftritt für die gute Sache!


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