Studienfahrt nach Bremen 2022

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Montag (26.09):

Die Hinfahrt lief ziemlich reibungslos, die meisten von uns wollten sich einfach nur noch etwas mehr Schlaf einholen, und bevor wir in Bremen ankamen, machten wir sogar einen kleinen Zwischenstopp in Hannover. Etwa zwei Stunden später, um 13 Uhr, waren wir dann in Bremen angekommen und konnten uns durch eine Stadtführung direkt mit der Altstadt Bremens bekannt machen. Und mit dem Wetter dort auch.

Direkt danach sind wir etwas tiefer in die Stadt eingetaucht und sofort Essen gegangen, bevor wir uns letztlich alle in einem der Hotelzimmer niedergelassen haben, um den ersten Abend noch mit etwas Musik ausklingen zu lassen.

Dienstag (27.09):

Am nächsten Morgen hieß es dann erst mal das „feste Schuhwerk", das uns empfohlen wurde mitzubringen, anzuziehen, um zu dem etwa 4km entfernten Speicher XI zu laufen. Bei diesem Speicher handelte es sich um ein Hafenmuseum, das sich besonders auf dessen Geschichte fokussiert. Danach hatten wir noch kurz Zeit, um eine Ausstellung an Oldtimern in der Nähe zu besuchen.

Das neu Gelernte konnten wir dann auch direkt nochmal selbst beobachten, als wir mittags, nach einer Essenspause, dann eine Hafenrundfahrt über die Weser um Bremen herum machten.

Den restlichen Tag lang ging es auch genauso mit der Geschichte Bremens weiter - im Geschichtenhaus. Darsteller aus verschiedenen Zeitaltern Bremens brachten uns durch interaktives Schauspiel ihre jeweilige Zeit näher und schickten uns immer weiter in der Geschichte vor.

An diesem Abend machten wir uns dann unter anderem zu der berühmten Bonbonmanufaktur in der Böttcherstraße auf und gingen abends auch wieder essen. Uns war schnell bewusst, dass die vier Abende in Bremen lange nicht ausreichen würden, um hier alles zu sehen..


Mittwoch (28.09):

Früh um halb neun mussten wir schon bereit in der Hotellobby stehen, da heute einiges auf dem Plan stand. Unser erstes Ziel war das Universum Bremen, ein naturwissenschaftliches Museum mit vielen interaktiven Möglichkeiten, wie Reaktions- und IQ-Tests, magnetische Flüssigkeit, Pac-Man im Team spielen und, ganz wichtig, Legosteine. Es waren auch viele interessante Ausstellungsstücke, wie seltene Mineralien und ein menschliches Gehirn zu begutachten.

Am Nachmittag sind wir zurück in die Innenstadt gefahren, um das Übersee-Museum zu besuchen, in welchem u.a. einige Statuen, Werkzeuge und Kleidungsstücke von Kulturen und Völkern aus der ganzen Welt ausgestellt waren. Die Ausstellungsstücke waren nach den Kontinenten sortiert, denen sie entstammen. Ein wichtiger Teil der Führung war auch, dass wir und die Führungsleiterin uns kritisch damit auseinandergesetzt haben, wie man damals die Ausstellungsstücke beschaffen hat und ob dies aus heutiger Sicht noch vertretbar ist.


Donnerstag (29.09):

Auch dieser Tag war voll mit Programm, dieses Mal sind wir etwas weiter weggefahren: nach Bremerhaven. Dort haben wir das Klimahaus besichtigt und hautnah unterschiedlichste Klimas erfahren. Von der Wüste, über den tropischen Regenwald, bis hin zur Antarktis war alles dabei, wobei wir auch zu jedem Klima erfahren haben, wie die Menschen, die dort leben, ihre Lebensweise angepasst haben.

Nach dem (Pflicht-) Programm haben wir alle entschieden mit den Lehrern Bowlen zu gehen. Mein Versuch, Herr Peña zu besiegen, ist traurigerweise in die Hose gegangen…

Als wir am Abend wieder zurück im Hotel waren, wurde eine angemessene Abschiedsparty gefeiert…


Freitag (30.09):

Am Freitagmorgen sind wir letztendlich alle wieder mit der Bahn zurückgefahren. Aufgrund der ganzen Geschehnisse der vorangegangenen Tage waren einige SchülerInnen so müde, dass improvisierte Schlafplätze auf der Gepäckablage und dem Boden des Zuges (welcher glücklicherweise mit Teppich ausgelegt waren) geschaffen wurden.

Lea Beringer & Anaida Hofmann (KS2)


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